Anabole Diät – Update und ein paar Zahlen

Fasching war gewichtsmäßig ein kleiner Rückschlag – innerhalb von wenigen Tagen mehrfach zugeschlagen, dadurch zeigte die Waage am Samstag deutlich mehr als erwartet und befürchtet, aber das Maßband lügt nicht, und demzufolge musste es sich um Darminhalt und gut verteilte Wassereinlagerungen handeln. Erstaunlich wie sich 2 Kilo unmessbar im Körper verteilen können! 😉

Dafür dann am 11.03. wider erwarten ein neuer Tiefststand: 93,3 Kg und ein Zentimeter weniger Bauch, und das obwohl ich angefangen habe zum Radfahren auf die Metabolische Diät umzuswitchen, also kontrolliert Kohlenhydrate einzubauen (warum habe ich hier geschrieben), aber nur an den Tagen an denen ich viel Rad fahre, die anderen bleiben weiter Low Carb und kalorienreduziert.

Meine Liegestützen-Performance ist mittlerweile recht gut und auch die Haltemuskulatur ist gut trainiert was natürlich dazu beiträgt.

Einarmige Liegestützen gehen auch so einigermaßen, aber da die Übung meiner Ansicht nach motorisch eher schwierig ist und ein hohes Verletzungsriskio birgt, erhöhe ich die Belastung lieber indem ich eine Hand leicht auf dem Couchtisch abstütze und mich darauf konzentriere die Hauptbelastung auf den „Liegestützenarm“ zu konzentrieren, beziehungsweise mal damit experimentieren werde Zusatzgewichte zu benutzen (Rucksack, o.ä.).

Klimmzüge klappen mittlerweile auch ganz gut. 20 Sätze mit je einer Wiederholung und 8 Kilo Zusatzgewicht bzw. 10 Sätze ohne Zusatzgewicht und je 3 Wiederholungen. Eine gute Anleitung wie man sich beim Klimmzugtraining verbessern kann gibts hier.

So fokussiere ich mich gerade mehr auf Rückenübungen, Vorermüdung mit Klimmzügen, dann noch Rudern vorgebeugt mit 24 kg Kettlebell, dann sind Schultern und Trizeps auch schon platt – meine Brust ist eh schon groß (würde mich mehr interessieren wie man da das Fett weg kriegt …).

Zugegeben, manchmal vermisse ich die Bequemlichkeit eines Fitnessstudios, schwere Gewichte zur Verfügung zu haben macht es schon einfacher. Andererseits muss man sich dann eben was überlegen wenn man daheim trainiert.

Für mich ist es das aber alle mal wert, die Freiheit und Selbstbestimmung gegenüber Vertrag und Kündigungsfrist.

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